Meine Ziele
Liebe Rotenburgerinnen
und Rotenburger,
In einer Zeit voller Unsicherheiten ist es wichtiger denn je, dass ein Bürgermeister die Herausforderungen von heute erkennt und mutig in die Zukunft blickt. Darum trete ich als Bürgermeisterkandidat mit einem klaren Plan für Rotenburg an und bin überzeugt, dass dieser Plan der richtige Weg in eine positive Zukunft ist. Gerne möchte ich Sie davon überzeugen.
Ehrenamt
- Ehrenamtliches Engagement stärken und würdigen
- Stärkung der Hilfsorganisationen, z.B. „Runder Tisch – Gefahrenabwehr
- Einbindung der Beiräte in politische Entscheidungsfindungen
Konkret heißt das unter anderem …
- Ehrenamtliches Engagement fördern, neben finanzieller Förderung z.B. Bereitstellung von Räumen, in denen sich Ehrenamtliche treffen können. Dazu gehört auch insbesondere Wertschätzung für deren Arbeit und Einsatz.
- Stärkung des Seniorenservicebüros sowie der Beiräte der Stadt, z.B. durch aktive Einbindung in politische Entscheidungsfindungen.
- Stärkung der Hilfsorganisationen in der Stadt, z.B. durch besseren Austausch an einem „runden Tisch – Gefahrenabwehr“.
- Aktive und kooperative Umsetzung von integrierten Bürgerbeteiligungsprozessen zu relevanten Themen und Vorschlägen aus der Bürgerschaft wie z.B. Digitalisierung oder Mobilitätskonzept.
Vereine und Familie
- Beibehaltung der Förderung von Vereinen und Brauchtumsveranstaltungen
- Fortdauernde Unterstützung der Kinder- Jugend- und Seniorenarbeit
- Stetige Weiterentwicklung als familienfreundliche Kommune
Konkret heißt das unter anderem …
- Vereinsförderung sichern und ausbauen.
- Erhalt, Ausbau und Weiterentwicklung von Sport- und Freizeitmöglichkeiten, Bildungs- und Kulturangebote sowie Angebote im Bereich Gesundheit und Pflege. Eine gute Infrastruktur in Form von öffentlichen Verkehrsmitteln und barrierefreien Wegen ist hierbei ebenso wichtig.
- Angebote, die auf die Bedürfnisse von Kindern, Jugendlichen und Senioren abgestimmt sind, hierzu zählen beispielsweise Spielplätze, Jugendeinrichtungen und Seniorentreffs.
- Steigerung der Attraktivität als familienfreundliche Stadt, hierzu zählt beispielsweise die Verbesserung der Wohnsituation durch den Bau von bezahlbarem Wohnraum sowie die Förderung von Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Bildung
- Bildungsangebote der frühkindlichen, beruflichen und nachberuflichen Bildung ausbauen und weiterentwickeln
- Weitere Ansiedlung von Bildungsinstitutionen für eine lebenslange Bildung
Konkret heißt das unter anderem …
- Projekträume schaffen, in denen sich junge Menschen einbringen können.
- Innerstädtisches Wohnen unterstützen, z.B. durch Nutzungsänderung bestehender Gebäude.
- Hochschule in das städtische Leben stärker integrieren.
- Lern- und Projekträume in der Stadt und den Ortsteilen schaffen, z.B. in leerstehenden Gebäuden.
- Entwicklung eines integrierten Campus der unterschiedlichen Bildungsinstitutionen in Rotenburg.
- Bildungsangebote der frühkindlichen Bildung, der beruflichen Bildung, der Hochschulbildung, der Weiterbildung und der nachberuflichen Bildung ausbauen und weiterentwickeln.
- Attraktivität des Standortes für Studienbewerber und Absolventen erhöhen.
Stadtentwicklung
- Verminderung des Leerstands in der Innenstadt – Alternative Konzepte
- Stärkung des Wohnens in der Innenstadt und in den Ortsteilen
- Barrierefreiheit schaffen
- Ausbau der interkommunalen Zusammenarbeit
- Stadtentwicklung im digitalen Zeitalter: Smart City
- Dauerhafte Ansiedlung der Ausbildungsstätte Bundespolizei
Konkret heißt das unter anderem …
- Leerstand in der Innenstadt umnutzen, z.B. Wohnraum, als Projekträume, Co-Working-Spaces usw.
- Neue Wohn- und Betreuungskonzepte (insbesondere in der Innenstadt), wie Mehrgenerationenwohnen und Pflegegemeinschaften prüfen und realisieren, studentisches und altersgerechtes Wohnen mit aufnehmen.
- Stärkung des Wohnens in der Innenstadt sowie in den Stadtteilen und Förderung eines gemeinschaftlichen Wohnprojektes.
- Anbahnung von Kooperationen mit der Wohnungswirtschaft u.a. für die Innenstadt.
- Förderung von Altbausanierungen.
- Erneuerbare Energieerzeugung- und -versorgung durch interkommunale Zusammenarbeit voranbringen mit der Möglichkeit die Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen (z.B. Genossenschaften).
- Teilhabe ermöglichen und stärkere Berücksichtigung der Bedarfe von Menschen mit Behinderung und den gemeinsamen Austausch dazu, z.B. durch frühzeitigere Einbindung des Behindertenbeauftragten und auch von Betroffenen.
- Innenstadt weiter barrierefrei gestalten, z.B. Beseitigung sogenannter Stolperfallen, Bodenleitsysteme mit Nullabsenkung bzw. Sitzmöglichkeiten.
- ÖPNV zugänglich machen, z.B. durch Mobilitätsberatung für Menschen mit Rollator, Kinderwagen, Rollstuhl usw. und der Sicherstellung, dass ÖPNV von jedem genutzt werden kann. Auch der Einsatz der Busgrößen, die durch Rotenburg fahren sollte sich langfristig an der Nachfrage orientieren.
- einfache Verständigung, z.B. durch leichte Sprache in öffentlichen Informationen.
- Energieeinsparung und Digitalisierung Hand in Hand, z.B. mit appgesteuerten Straßenlaternen.
Tourismus
- Überregionale Vermarktung ist voranzutreiben
- Ausbau zielgruppenorientierter Tourismusangebote
Konkret heißt das unter anderem …
- Regionsübergreifende Tourismuskonzepte – Mitwirkung bedeutet Mitgestaltung.
- Aktualisierung des Tourismus-Konzeptes, um auf die veränderten Urlaubsvorlieben zu reagieren und in Zukunft gut aufgestellt zu sein.
- vom Premiumwanderweg bis zum Gastronomieangebot.
- Ausbau des Tourismus insbesondere durch Fahrrad-, Wohnmobilisten-, Wander- und sonstiger Aktivurlauber.
- Gemeinsam Projekte durchführen.
Klima
- Erneuerbare Energieerzeugung und -versorgung durch interkommunale Zusammenarbeit voranbringen – möglichst mit Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern
Konkret heißt das unter anderem …
- Kostenintensive oder umfangreiche Infrastruktur gemeinsam aufnehmen, z. B. Energieversorgung.
- Partnerschaftliche Zusammenarbeit von Stadt, Landkreis und den umliegenden Gemeinden zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen.
- regionale Energieerzeugung- und -versorgung mit Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger sowie unter Beteiligung der interkommunalen Zusammenarbeit z.B. durch Genossenschaften.
Moderne Verwaltung
- Rotenburg als attraktiver Arbeitgeber im öffentlichen Dienst in der Region
- Bürgerportale für zeitnahen Austausch
- Rathaus vor Ort – Ortsbeiräte besser einbinden
Konkret heißt das unter anderem …
- Einfach Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Bürgerinnen und Bürgern ermöglichen, indem alle Dienste und Verfahren digital abgebildet werden können und das Einreichen von Papier auf ein Minimum beschränkt wird.
- Breitbandanbindung in der Stadt und den Stadtteilen vorantreiben und sicherstellen, nicht nur zum aktuellen Zeitpunkt, sondern z.B. durch eine Kooperation mit der Breitbandgesellschaft des Landkreises auch in Zukunft.
- Verbesserung der digitalen Angebote für die Bürgerinnen und Bürger in Ergänzung um Vor-Ort-Service.
- Stadt als attraktiver Arbeitgeber im öffentlichen Dienst in der Region positionieren, z.B. durch flexible Arbeitszeiten, mobile Arbeit, flache Hierarchien und ein betriebliches Gesundheitsmanagement.
- Einfachere Kontaktaufnahme mit der Verwaltung, z.B. durch Social-Media-Kanäle ermöglichen.
- Möglichkeit schaffen, um Ideen für die Stadt oder Hinweise direkt einreichen zu können, z.B. durch ein online Bürgerportal.
- Umsetzung „New Work“ in der Verwaltung – Leben und Arbeiten.
- Digitalisierung – Vorlagenwesen, Rechnungswesen, Antrags- und Genehmigungsprozesse anpassen.
- Chance- und Qualitätsmanagement gemeinsam mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern initiieren.
- Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes für möglichst viele Dienstleistungsbereiche.
- Nachwuchskräfte zusammen gewinnen, z.B. durch ein gemeinsames Marketing und Einsatz in verschiedenen Bereichen.
Mobilität
- Förderung von alternativer Mobilität
- Attraktive Verkehrsverbindungen für die Kernstadt und alle Ortsteile
Konkret heißt das unter anderem …
- Gemeinsame Entwicklung eines Mobilitätskonzeptes 2030+, an dem alle Bürgerinnen und Bürger, Verbände und weitere Beteiligte mitwirken können. Wichtig ist dabei auch die ganzheitliche Betrachtung der Zukunftsthemen wie z.B. autonomes Fahren, Lieferdrohnen, E-Mobilität und digitale Vernetzung.
- Verkehrsbelastung reduzieren, z.B. durch die Realisierung eines Radverkehrs- und Fußgängernetzes durch die Orts- und Stadtteile, Mobilitätsknotenpunkte, in denen man zwischen den Verkehrsmitteln gut umsteigen kann und ein digitales Parkraummanagement.
- Stärkung des ÖPNV durch ein bezahlbares, verlässliches und barrierefreies Angebot sowie Ergänzung der Hauptrouten durch Zubringerangebote auf Abruf.
- Förderung von alternativer-Mobilität und Schaffung von Sharing Angeboten (Fahrrad, Auto etc.).
- Partnerschaftliche Zusammenarbeit von Stadt, Landkreis und den umliegenden Gemeinden zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen.
- Verkehrsbelastung reduzieren, z.B. durch kleine Busse die der Nachfrage gerecht werden- dadurch Vermeidung von Leerfahrten mit einem großen Bus in Wohngebieten.
Arbeit
- Erschließung und Vermarktung der Flächen zwischen Lispenhausen und Bebra
- Unterstützung von Existenzgründern (z.B Start Up Center)
- Für eine innovative, soziale wie ökologische Wirtschaftsentwicklung
- Co-Working Arbeitsplätze ausbauen
Konkret heißt das unter anderem …
- Beratung und Vernetzung von Existenzgründern und jungen Unternehmer/innen sowie klein- und mittelständischen Unternehmen fördern, z.B. durch Netzwerktreffen, Arbeitgeberdialoge und Themenveranstaltungen.
- Unterstützung, Beratung und Vernetzung von Klein- und Mittelstand (KMU).
- Unterstützung der Entwicklung eines Kreativ-Hubs oder eines start up Centers in der Innenstadt z.B. als Co-Working-Space für Gründungsinitiativen.
- Die Erschließung der Flächen zwischen Lispenhausen und Bebra und dessen Vermarktung ist voranzutreiben, um Gewerbeflächen auszuweisen.
Gesundheit
- Gesundheitstouristische Maßnahmen in Prävention und Rehabilitation
- Sicherstellung der hausärztlichen und fachärztlichen Versorgung
- Erhalt des Prädikats Luftkurort
Konkret heißt das unter anderem …
- Unterstützung für einen Ausbau in Rotenburg eines Angebotes zur Primär- Sekundär- und Tertiärprävention (gezielte Vorbeugung gesundheitlicher Risiken sowie Früherkennung und Verhinderung von Komplikationen bei bestehenden Erkrankungen).
- Unterstützung für einen Ausbau in Rotenburg eines Angebotes von einem Gesundheitszentrum der Rehabilitation.
- Unterstützung, Aufbau und Vermarktung von gesundheitstouristischen Angeboten.
- Für den langfristigen Erhalt der Gesundheitsinfrastruktur: (Kreiskrankenhaus, Einsatz für eine langfristige Nachnutzung des HKZ u.a. im gesundheitstouristischen Bereich bei einem Abzug nach Bad Hersfeld).
- Unterstützung der Ansiedlung von Haus- und Fachärzten.
Finanzen
- Vorausschauende Investitionsplanung für die kommenden Jahre und Jahrzehnte
- Einsparpotentiale im Haushalt ermitteln und umsetzen
Konkret heißt das unter anderem …
- Strukturierte Investitionsplanung für die kommenden Jahre und Jahrzehnte
- Evaluierung der kostenintensiven Haushaltsansätze um, Einsparpotentiale auszuloten.
- Bildung von Rücklagen.
- Keine Experimente – ausschließlich Einsatz nicht riskanter Finanzinstrumente zur Erhaltung der Wirtschaftskraft.
- Kein Outsourcing städtischer Betriebe und Gesellschaften und keine Veräußerung von kommunalen Beteiligungen.
- Unterstützung bei der Erschließung neuer Geschäftsfelder für die kommunalen Beteiligungen.
- Key-Account Management zur Stärkung der Wirtschaftsförderung und Verbesserung des Austauschs mit der Wirtschaft
Städtische Infrastruktur
- Infrastruktur muss durch Bereitstellung der Finanzmittel kontinuierlich betreut werden
- Investition- und Sanierungsstau vermeiden
Konkret heißt das unter anderem …
- Wartungspläne und Erhaltungsprogramme entwickeln.
- kontinuierlichen Betreuung der Infrastruktur (z.B. Straßen) durch Bereitstellung der Finanzmittel.
- Breitbandanbindung in der Stadt und den Stadtteilen vorantreiben und sicherstellen, nicht nur zum aktuellen Zeitpunkt, sondern z.B. durch eine Kooperation mit der Breitbandgesellschaft des Landkreises auch in Zukunft.